Jungenarbeit


Um ein Verständnis sowie einen persönlichen Zugang zum Themenfeld der Jungenarbeit zu entwickeln, bedarf es als professionell Handelnder einer Auseinandersetzung mit der Vielschichtigkeit der Thematik.
Im Mittelpunk steht eine (kritische) Reflexion der Jungensozialisation. Fragen wie z.B. „Unter welchen Bedingungen wachsen Jungen in unserer Kultur auf?“ und „Wie kommt die Männlichkeit in den Jungen?“ sind von zentraler Bedeutung. Bei diesem Diskurs ist es von Bedeutung das männliche Themenspektrum von Sexualität, Aggression & Gewalt, Lebens- und Berufsplanung zu betrachten und sich intensiv damit zu befassen.
Zum anderen ist die Reflexion der eigenen Alltagspraxis des Profis gegenüber der Zielgruppe Jungen von großer Bedeutung für die alltägliche Arbeit. Dieser Transfer kann durch Fallbeispiele, Prozessanalysen und Interventionsplanungen begleitet werden. Hierbei muss ein besonderes Augenmerk auf die unterschiedlichen kulturellen Bedingungen in denen die betreuten Jungen aufwachsen und was von ihnen als zukünftige Männer erwartet wird, gelegt werden.
Durch das Angebot einer supervisorischen Begleitung soll das eigene Handlungsfeld sowie die Erreichbarkeit den Jungen gegenüber erhöht werden.
Da Jungenarbeit keine sozialpädagogische Methodenlehre, sondern zentral von der eigenen Haltung abhängig und geprägt ist, wird diese Perspektive eine primäre Bedeutung innerhalb des Fortbildungsangebotes erhalten.

 

Eine umfassende Ausschreibung mit allen Themen zu diesem Fortbildungsangebot finden Sie in der beigefügten pdf-Datei (Weiterqualifizierung zur Jungenarbeit). Sie können einzelne Bausteine dieses Angebotes in Anspruch nehmen oder eine umfassende Weiterqualifizierung mit allen Elementen durchführen.

Dieses Angebot ist ein Kooperationprojekt mit dem Institut .


Seminare im Überblick:

Bezeichnung Titel

K 7/2006 "ICH DOCH NICHT" - Jungen als Opfer sexueller Gewalt
   
  Eine Weiterqualifizierung zur Jungenarbeit

 

Walter Hinz

Familientherapie

Supervision

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